Sojabohne

Die Heimat der Sojabohne, die heute eine der 5-6 wichtigen pflanzlichen Produkte ist, die die Welt ernähren, sind Länder wie China, Korea und Japan. Entwickelte westliche Länder, die Soja zu Beginn des 20. Jahrhunderts kennengelernt haben, haben einen erheblichen Beitrag zur Gründung der Soja-Industrie, zur Sojaproduktion und zur Ausweitung ihres Anwendungsbereichs geleistet. Darüber hinaus hat Soja auch in südamerikanischen Ländern, insbesondere in Argentinien, Brasilien und Paraguay, eine umfangreiche Produktion gefunden, bei der die Ertragssteigerung auf technologische Innovationen und Flächenausweitung zurückzuführen ist.
Im Allgemeinen ist die Sojabohnenpflanze mit verschiedenen klimatischen Regionen kompatibel und gedeiht in vielen Teilen der Welt erfolgreich. Die beste Ernte wird jedoch in Klimazonen erzielt, in denen die Temperatur zwischen Mai und September bei 25°C liegt. Temperaturen unter 18°C ​​und über 40°C können das Wachstum von Sojabohnen beeinträchtigen. Es wird auch festgestellt, dass Sojabohnen als Hülsenfruchtpflanze Stickstoff in den Boden einbringen, den Ertrag der nachfolgend angebauten Produkte steigern und Düngemittel einsparen. Daher gilt Sojabohne als eine der geeignetsten Pflanzen für Fruchtfolge.

Produktion und Export in der Türkei

Die Sojabohne wurde in den 1930er Jahren erstmals in die Türkei eingeführt und wurde viele Jahre lang nur in der Schwarzmeerregion angebaut. Mit dem in den folgenden Jahren umgesetzten zweiten Produktprojekt begann der Anbau auch in den bewässerten Gebieten der Ägäis- und Mittelmeerregionen. Heute wird der Sojabohnenanbau in der Türkei hauptsächlich in der Çukurova-Region durchgeführt.